so gerne…

…hätte ich jetzt geschrieben: ich bin mit dem Bundespräsidenten schon mal geflogen. Leider stimmt das nun nicht. Außerdem merke ich, daß ich älter werde: ich mag keine tätowierte Bundespräsidentengattin haben.

Selten!

Wirklich selten war eine Autofahrt vom Supermarkt heim sooo spannend und selten, wirklich selten hat mich ein Fußball-Ergebnis so erfreut – nicht nur weil ich im Tippspiel richtig getippt habe!

Alles Wurz!?

Bei mir heißt ja alles Wurz, was nicht bei drei was anderes schreit, von daher bin ich über Aufklärung dankbar, falls ich jetzt hier einen meiner vermeintlichen Wurze zeige und das arme Pflänzchen in Wahrheit gar keiner ist 😉 Alles hat damit angefangen, daß wir in des Liebsten Garten wenigstens ein kleines Areal gestalten wollten. Nun ist es so, daß in diesem Garten in den letzten Jahren nicht viel getan wurde außer mähen. Einer der Töpfe, die wir im letzten Jahr angeschafft hatten, war über den Winter in zwei Hälften zerbrochen, das schrie direkt danach, etwas „Wurziges“ reinzusetzen, also entscheid ich mich im Baumarkt für eine Fetthenne. Ich dachte die Fetthenne und der Liebste, die werden sich verstehen, zumal bei der Pflege nicht allzuviel zu beachten ist. Genauso ist es, die Fetthenne (von der ich kein aktuelles Foto habe) gedeiht prächtig und müßte demnächst blühen. Ich wurde neidisch. Auch Wurz haben will! schrie es in mir. Nur habe ich ja keinen Garten, aber das hat mich nicht gehindert. Und nun erfreue ich mich meiner diversen Wurze und würde am liebsten überall ausgediente Gefäße aufstellen, in denen ich Wurze pflanze. Und nun gibt’s Wurzbilder. Wie gesagt: ich bin über Korrekturen sehr dankbar!

Das müßte doch ein Dach-Hauswurz sein? Eingepflanzt in meinen letzten Email-Kochtopf, den ich wegen Altersschwäche zwar ausgesondert habe, aber nicht wegwerfen wollte, da hängen Erinnerungen dran…

Ebenfalls ein Dach-Hauswurz? Dieses Arrangement habe ich von meinem Vater geschenkt bekommen, als wir neulich unsere Tauschgeschäfte tätigten.

Diesen Spinnweb-Hauswurz mag ich ganz besonders. Den habe ich neulich in einer Gärtnerei gekauft, entdeckt hatte ihn meine Mutter, er war ganz vernachlässigt im letzten Eck.

Das dürfte eine Fetthenne sein, oder? Die „Ableger“ habe ich neulich bei einem abendlichen Spaziergang durch ein Dorf gemopst, sprich ausgerupft, die wuchsen auf einem Dach, so einem bäuerlich-dörflichen Arrangement mit altem Wagen und Holzdach drüber, wisst ihr, was ich meine? Wie auch immer: ich gehe nicht in fremde Gärten, um zu rupfen! Der Blütenstengel hat das Anwachsen noch nicht ganz geschafft, er kränkelt, aber der Rest schlägt wild Wurzeln.

Aber das ist doch auch eine Fetthenne, oder? Zumindest stand es auf dem Topf drauf. Aber sie sieht so ganz anders aus als die andere. (Ich weiß, daß es zig Arten davon gibt, aber solche Unterschiede?!) Und ist die Fetthenne überhaupt ein Wurz? Fragen über Fragen! Aber gefallen tun sie mir alle :-)

knapp am Regen vorbei

Gestern durfte ich mir nach der Arbeit aussuchen, wohin es gehen sollte. Also ging’s nach Stuttgart. Zuerst ein Spaziergang durch den den Rosenstein Park, zeitweise an der überfüllten Wilhelma entlang. Dann zum Schloss Rosenstein.

Drinnen war erfreulich wenig los im Naturkundemuseum.

Vor dem Schloss ist ein kleiner Rosengarten, in dem mich aber vor allem ein Wurz begeisterte – seit einigen Wochen bin ich bekennender Wurz-Fan!

Am Teich war einiges los, der Tierflüsterer an meiner Seite brauchte sich bloß auf die Bank setzen und schon kamen sie alle 😉

Nur er hier blieb wo er war.

Dann ging’s zurück zum Auto und auf eine Rote und einen Kaffee noch schnell in den Höhenpark auf dem Killesberg. Immer noch ohne Regen, ich konnte es gar nicht fassen!

Sonntagmorgen…

…und ich muß gleich zur Arbeit. Kalt ist es, aber wenigstens regnet es nicht. Hoffentlich hält das, dann können wir heute Mittag noch etwas unternehmen, wenn ich Feierabend habe. Sonst schreie ich halt 😉

Gestern Abend saß ich mit dem Cozy um den Hals da und vernähte Fäden an diversen Sockenpaaren:

Weiße Cable Rib Socks für meine Mutter.

Anleitung: Cable Rib Socks von Erica Alexander in Interweave Knits Spring 2005. Ferse und Spitze abgewandelt nach meinem Standardrezept.

Wolle: Gründl Sockenwolle vom Discounter. Nadeln: 2,5 mm. Verbrauch: 71 Gramm.

Bei diesen Socken habe ich eher aus Langeweile bei Wolle Rödel ins bunte Regal gegriffen. Hatte dabei auch nicht gemerkt, daß es extra dicken Sockenwolle ist. Die Farbkombination… ich weiß noch nicht, ob ich sie gruselig oder doch ganz nett finde. Kommen in die Geschenkekiste.

Anleitung: mein Standardrezept.

Wolle: Wolle Rödel Sport & Strumpfwolle Streifen-Jacquard. Nadeln: 2,5 mm. Verbrauch: 100 Gramm.

Und die hier gefallen mir mit ihren Retro-Farben richtig gut. Waren auch für die Geschenkekiste gedacht, aber vielleicht behalte ich sie auch für mich – wenn’s weiter so kalt bleibt…

Anleitung: mein Standardrezept.

Wolle: Wolle Rödel Sport & Strumpfwolle Classik. Nadeln: 2,5 mm. Verbrauch: 75 Gramm.

2005 – 2010

Dieser Blog wird bald fünf Jahre alt. Ich habe damals zwar bei Blogspirit begonnen, bin dann aber ziemlich schnell zu WordPress auf eigenem Webspace gewechselt. Der erste Eintrag hier datiert vom 1. Juli 2005, der soll als Startschuß zählen.

Und deshalb wird es eine Verlosung geben, habe bei so vielen Blog-Verlosungen mitgemacht in diesen fünf Jahren (und durchaus auch mal gewonnen!), daß ich auch mal was verlosen will. Und ich will auch ganz viele Kommentare – mein Blog-Geburtstagswunsch wäre: macht die 3000 voll! In der Sidebar rechts seht ihr ja eine Statistik mit dem aktuellen Stand – ganz schön größenwahnsinnig von mir, gell?! Aber ich weiß, daß jeden Tag viele Menschen diesen Blog besuchen, wenn nur jede/r zehnte davon einen Kommentar hinterließe – es wäre zu schaffen. Und deshalb bleibt dieser Beitrag auch bis zum Stichtag oben stehen.

Also: Kommentar hier bei diesem Beitrag hinterlassen und sich mit viel Glück einen dieser Beutel aussuchen. Geht (fast) alles rein, Baumwolle, waschbar, alle weiß gefüttert, kann man immer brauchen.  Alle, die bis 01. Juli 2010 diesen Beitrag kommentieren, kommen in die Lostrommel Schüssel und dann wird ohne notarielle Aufsicht die Gewinnerin gezogen. Und der Rechtsweg ist auch ausgeschlossen, Spam-Kommentare werden weiterhin ignoriert und gelöscht, aber sonst geht alles mit rechten Dingen zu :-)

Und damit ihr euch besser entscheiden könnt: klick auf die kleinen Bilder macht groß!

Mal wieder Schland!

2006, 2008 oder: es lebe das langlebige Plastik! Im Dezember ist es mir eingefallen und ab dann war ich nicht mehr beim Friseur, damit der Puschel wieder hält:

Und dieses Jahr neu dabei: Chemie aus Fernost:

Das ist das Ergebnis eines „Tauschgeschäfts“ mit meinen Eltern: Mama hat mir in der örtlichen Apotheke das Malset besorgt und sich dafür einen Beutel aussuchen dürfen (sie hat sich für den dunkelblauen mit dem Karo-Band entschieden) und ich habe Papa einen Liebstöckel-Setzling besorgt und er mir dafür den dreifarbigen Stift. Es war heute Morgen ein bißchen wie auf dem Basar als wir unsere Schätze getauscht haben! Ich hatte ja seit Wochen vergeblich versucht, diese Schminke in der Innenstadt zu ergattern: null Chance, wahrscheinlich ist der Verkauf verboten 😉

untätig war ich nicht

Meine Mama sah meinen Beutel und äußerte sofort den Wunsch, auch so einen zu besitzen. Mir macht ja der Schnitt Spaß und außerdem war das jetzt eine Gelegenheit, etwas Neues richtig ausgiebig zu üben und auch neues altes Werkzeug zu entdecken: seit zwei Jahren habe ich nun einen Cutter und hatte ihn noch nie benutzt – jetzt liebe ich ihn! Also war ich fleißig:

Am Sonntag darf sich meine Mama einen aussuchen, wir machen ein Tauschgeschäft (ich berichte dann). Was die restlichen Beutel anbelangt: mit denen habe ich noch was vor und mit einem werdet ihr dann zu gegebener Zeit ganz besonderen Kontakt aufnehmen können. Geheimnis, Geheimnis… Aber erst darf sich Mütterchen bedienen 😉

Aus Langeweile…

…und Wetterfrust heraus (nicht nur ich bin depremiert, sondern auch die Katz, die kann sich wenigstens in einen komatösen Dauerschlaf flüchten…) habe ich heute gebacken.

Bunte, süße, klebrige Fairy Cakes… Abgewandeltes Rezept von Frau Barcomi. In den Geschmacksrichtungen „normal“, Zitrone und Walnuß-Schoko. Oben drauf gab’s größtenteils Frosting „normal“, „normal rosa“, „Zitrone“ und „Schoko“. Ein paar habe ich ohne Frosting gelassen, weil sonst der Liebste wohl gar nichts davon gegessen hätte. Und weil’s so viele geworden sind, habe ich einen ganzen Teller voll zu den Nachbarn raufgebracht, die haben sich gefreut – was soll man bei diesem Wetter auch anderes machen…