Offensichtlich im Dienste der Wissenschaft.
Oder auch nur, weil es Mai ist…
]]>Anleitung aus: Simple Modern Sewing von Shufu To Seikatsu Sha, Modell 4b
Die zweite Hose ist das gleiche Modell, aber aus buntem Stoff. Zeige ich dann, wenn ich sie mal anhabe.
]]>Wie Schrägband? Ich habe keinen Stoff mehr für Schrägband. Wenn ich jetzt stricken würde, könnte ich mir Wolle nachkaufen, aber wenn man sich in den Kopf gesetzt hat, aus einem alten Stoff was zu nähen, dann könnt ihr mir doch nicht einfach auf einmal mit Schrägband kommen! Muß ich halt tricksen…
Warum ist nun wieder das Rückenteil 5 cm kürzer als das Vorderteil??? Und warum ist das Ganze eh so kurz, so ganz anders als auf dem Foto? Das wird ja ein Empire-Kleidchen und kein lässiges Wickeldings… Immerhin sind die Abnäher da, wo sie sein sollen.
Ah, jetzt kommt die Raffung! Ja, da hatte ich mal eine richtig gute Idee: eine Runde für umsonst nähen. Wie kriege ich jetzt das Geraffel hin? Wieder tricksen, es wird auch mit Gummiband gehen. – Vielleicht kann ich das Wickeldings ja zu Fasching anziehen? – Warum ist das Ding jetzt geschlossen, das müsste doch offen sein, soll doch immerhin zum Wickeln sein. Aha! Das Schößchen vorne hätte in zwei Teilen genäht werden müssen, kann ich ja nicht ahnen! Also die eine Seitennaht auftrennen. Als ich sie glücklich aufgetrennt habe, merke ich, daß ich die Naht einfach hätte lassen können, ich hätte ja nur, was ich jetzt auch noch machen muß, das Teilchen vorne durchschneiden müssen…
Warum verlassen mich beim Nähen komplett mein logisches Denken und mein Vorstellungsvermögen? Wo sind sie hin? Sei’s drum, mittlerweile ist gerettet, was gerettet werden mußte, vielleicht wird ja doch noch was draus.
Fortsetzung folgt.
]]>
Ich habe irgendwie den Eindruck die Schilder werden jedes Jahr größer.
Also immer schön auf dem Weg geblieben…
Nach dem Spaziergang und einer Einkehr im „Schützen“ haben wir noch die Ausstellung im Biosphärenzentrum angeschaut. Sehr empfehlenswert!
*Und nun zum Thema warm anziehen: nach einem Jahr im stetigem Einsatz sehen die grauen Handstulpen mittlerweile etwas angegriffen aus. Also habe ich schnell neue gestrickt aus den Resten Lima, die vom Mäntelchen noch übrig waren.
Anleitung: Men’s Hand/Wrist Warmers by Joelle. Wolle: Drops Lima. Verbrauch: 85 Gramm, gestrickt mit 3,5mm-Nadeln.
]]>Da war früher auch ein Kurzwarenladen drin. Ich erinnere mich noch, wie ich mit meiner Mutter da drin stand und sie – für mich – sehr geheimnisvolle Dinge gekauft hat.
]]>Schon vor zwei Wochen entstanden aus grauem Walkstoff (wieder hier erstanden) und wieder mit dem Schnitt von “Norderney”. Dieses Mal kürzer und wirklich angenehm bei der Arbeit zu tragen, nicht zu warm und ich habe die Arme frei um zu fuchteln
Nun also zu den Versuchen mit dem neuen Buch, so richtig mit Ärmeln. Da hätten wir also meinen ersten Versuch. Da habe ich gleich einen Fehler im Schnittmuster gemacht, dadurch ist es etwas sehr weit geworden. Ich buche es als Prototyp ab, denn ich werde das Blüschen nochmal nähen, dann aber korrekt geschnitten.
Ich muß gestehen, ich hatte eine höllische Angst vor den Ärmeln, aber ich hab’s hingekriegt und war mächtig stolz. Der Stoff ist aus dem geerbten Vorrat meiner Oma: winzigkleine rote Punkte auf Weiß. Modell 7b aus Simple Modern Sewing.
Kommen wir zu meinem zweiten Versuch und meinem Favoriten: Der Stoff ist ebenfalls von meiner Oma, ich erinnere eine Kittelschürze daraus und bin mir sicher, daß sich Oma gerade köstlich amüsiert. Eine Bluse mit Raglanärmeln und Gummi-Rüschen-Abschluß. Echt einfach, sogar ich hab’s gleich verstanden.
Und ich mag diese weiten Teile. Stelle ich mir angenehm im Sommer vor. Auch das kommt auf die Liste „Mach ich noch mal!“.
Modell 2a aus Simple Modern Sewing.
Und nun wird es entweder mit einem Rock oder einer Hose weitergehen. Wieder mit Omas Stoffen, ich habe noch genügend davon und Retro ist ja wieder in
]]>Ja, ich auch! Auch ich habe mir zu Weihnachten und Geburtstag einen Kindle schenken lassen und bin schwer begeistert vom Schriftbild, von der Leichtigkeit und von der Tatsache, daß ich beim Lesen während ich auf der Seite liege nicht mehr mit „guten“ und „schlechten“ Seiten zu kämpfen habe. Und weil ich keine Lust hatte, nahezu ein Drittel des Kaufpreises zusätzlich noch in eine Hülle zu investieren, habe ich mir aus Resten selber eine genäht. Außen Walkstoff, innen alter karierter Bettbezug.
Gestern neuen wunderschön mausgrauen Walkstoff gekauft, um vielleicht noch ein Kleid zu nähen oder was ganz anderes (z.B. eine männertaugliche Kindle-Hülle). Anregung genug kam heute mit der Post: wunderschöne Oberteile und Röcke, die alle angeblich leicht zu nähen sind. Mal schauen, ob ich mich da ran trauen werde. Schon das Teilchen vom Cover gefällt mir ausnehmend gut.
Ebenfalls mit der Post kam diese Woche mein Gewinn aus Tichiros Weihnachtstombola. Am letzten Tag wurde dann doch noch eine meiner Losnummern gezogen und ich habe mich gefreut wie Bolle über die Kauri:
Bei der nächsten Weihnachtstombola werde ich auf jeden Fall wieder mitmachen.
Achja, und noch etwas in eigener Sache: weil ich hier gerade mit Spam-Kommentaren zugemüllt werde, ist die Kommentarfunktion vorerst auf Moderation umgeschaltet.
]]>Nach Weihnachten habe ich noch was neues angeschlagen (nicht daß hier nicht genug angefangene Sachen rumliegen würden – ab morgen wird nur noch fertiggestellt, nichts mehr angefangen!). Es soll ein zweiter schlichter Dandelion werden aus selbstgesponnener Gotland. Die Anleitung gibt’s übrigens mittlerweile kostenlos als Download.
Mittlerweile habe ich die Hälfte des Rückenteils, davon gibt es aber kein Foto, denn heute ist es definitiv zu dunkel. Deshalb noch eines, das ich vor ein paar Tagen gemacht habe, als es gerade mal hell war…
Grau kann auch sehr schön sein!
Ich wünsche euch einen guten Rutsch!
]]>Für alle weiblichen zu Beschenkenden gibt’s dieses Jahr noch Lavendelsäckchen dazu. Die hatte ich ja schon längst genäht, mußten nur noch gefüllt werden. Fein, wenn sich das mit Geschenkekiste bewährt, das ganze Jahr kommt was rein und am Ende habe ich eigentlich viel zu viel
Die meiste Arbeit hatte ich dieses Jahr nicht mit den gestrickten Geschenken sondern mit zwei Fotoalben, die ich für meinen Bruder und meine Mutter erstellt habe. Ich habe mich ja dem fotografischen Nachlass meines Opas angenommen und der ist groß. Ich habe nun für’s erste 200 Dias einscannen lassen und diese teilweise sehr zeitaufwendig am Computer restauriert. Zusätzlich habe ich einen Teil der Fotos, die seit Jahrzehnten in diversen Pralinenschachteln rumliegen, gescannt. Von allen Bildern habe ich Abzüge machen lassen und dann begann die große Auswahlphase, da in jedes Album nur 40 Bilder gingen. 320 Fotoecken später sind die Alben aber fertig und ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
Ich wünsche euch schöne Weihnachten!
]]>An vielen Mehlbeerbäumen vorbei, die Beeren auch probiert (naja, die Schale hat einen guten Nachgeschmack, der Rest schmeckt halt mehlig).
Phantastische Aussichten genossen…
Und vom Aussichtsturm auf dem Raichberg konnte man sogar die Alpen sehen! Und daran will ich mich erinnern, wenn ich wie jetzt schon vormittags das Bedürfnis habe, das Licht einzuschalten…
]]>Daheim erinnerte ich mich, daß ich vor etlicher Zeit das Schnittmuster „Norderney“ gekauft hatte, in der wahnsinnigen Annahme, daß ich eines Tages ein Kleid nähen könnte. Damals war ich voller Tatendrang, daß ich sogar schon das Schnittmuster übertragen hatte, alles lag bereit. Und was soll ich sagen: an einem Nachmittag ist das getupfte Wollkleid fertig geworden. Mit ein paar kreativen Änderungen, so ist das Kleid länger als die Tunika in der Anleitung und am Schluß habe ich an den Armausschnitten einen spontanen mutigen Abnäher gemacht (ach, so geht das?!). Jetzt müsste es nur noch kälter werden Aber zum fotografieren hat es schon gereicht:
Erst mal die Ausrüstung zusammentragen…
Den Fernauslöser testen…
Und dann das Kleid austesten… Ja, mit dem kann man springen!
Und zufrieden? Ja!
]]>Zwei Paar bunte Socken, das rechte Paar für mich, das linke für die Geschenkekiste. Beide aus Aldi-Wolle, die links vom letzten Jahr, die rechts von neulich.
]]>Das war der Objektrahmen für September:
Strumpfhalter, damaliger Preis: 60 Pfennig. Aus dem Haushalt einer großen Handarbeiterin: Tante Anna.
]]>Für mich, Größe 40, Nadelstärke 2,5 mm.
]]>Mit einem Teil der Äpfel aus des Liebsten Garten habe ich dann das gemacht, was ich kann: Apfelmus. In rauhen Mengen!
Gestrickt aus Drops Karisma, die nach dem ersten Waschen extrem weich und schön aus der Maschine kam, ich bin begeistert!
Die Jacke war gestern natürlich zu warm, ich hatte sie nur zum Fotografiertwerden auf dem Spaziergang dabei .
Anleitung: Ravenscar von Sarah Hatton in Rowan Magazine Nr. 45.
Wolle: Karisma von Drops, gestrickt mit Nadelstärke 4, Verbrauch: 530 Gramm.
]]>Das geht seit Tagen so. Unter dem Dach hat sich offensichtlich ein Amsel-Pärchen häuslich eingerichtet und zieht seine Brut auf. Sollen sie, ist doch der Lauf der Natur. Auch ein Lauf der Natur ist, daß die Katz jeden Morgen kurz rausgeht, um was auch immer zu erledigen. Nach ca. einer Stunde kommt sie von ihrem Morgenspaziergang zurück, man kann fast die Uhr danach stellen, ungefähr um zehn. Danach will sie eigentlich nichts anderes, als ihren über-den-Tag-Schönheitsschlaf zu halten, tief und fest, schließlich ist man nachtaktiv. Seit Tagen nun flippt die Amsel-Mutter vollkommen aus, wenn die Katz heimkommt. Nein, wir wohnen nicht unter dem Dach. Nein, die Katz kann von ihrer Katzentreppe nicht ans Dach ran. Die Amselin tickt völlig aus und schreit sich die Seele aus ihrem Amselleib – Tschä-Tschä. Nicht nur das: sie setzt sich auch ans Küchenfensterbrett und schreit mich an. Wirklich: Sie sitzt da und schaut mich und: Tschä-Tschä! Die Katze sitzt auch ab und an mal da am Küchenfenster, denn da ist ihr Ausgang und heute mußte ich dann das Fenster schließen, weniger um zu verhindern, daß die Katz der Amsel was tut, denn sie schien ob der grundlosen Schreierei eher überfordert als angriffslustig, als daß ich verhindern wollte, daß die hysterische Amselin in den Direktangriff überging. Das ging den ganzen Nachmittag so, irgendwann hörte ich dann meinen äußerst ruhigen und gutmütigen Nachbarn schreien: „Ich bring diesen verdammten Vogel um!“ – Er hat es natürlich nicht getan (wie auch, ich denke nicht, daß irgendwer in der Stadt eine Schrotflinte hat…), ich habe es auch nicht getan, aber ich habe irgendwann mal das Fenster wieder geöffnet und der Katz gesagt, daß sie von mir aus die Lizenz zu allem hat. Die Katz aber ging lieber schlafen, in ein Zimmer, in dem das Tschä-Tschä nicht ganz so laut zu hören war.
Und jetzt genieße ich die abendliche Stille, morgen um zehn wird es wieder heißen: Tschä-Tschä!
]]>Aber es geht auch anders: Ich habe einen Innensack aus Baumwolle genäht und einen Außenbezug mit Hotelverschluß aus dem unverwüstlichen Vorhangstoff, der hoffentlich nie ausgeht. Außerdem natürlich ein Kilo Bohnen gekauft, die guten mit Vitaminkomplex
Den gefüllten Innensack dann endgültig zugenäht und in den Bezug gestopft – voilà:
Und weil es ja Outdoor-Ausrüstung ist, durfte ein wenig Wald-Schischi nicht fehlen.
Und falls ich mich nun auf einer Fototour verlaufe, habe ich immerhin Proviant für eine ganze Woche dabei
]]>Rhabarber-Sirup, sehr erfrischend, sehr lecker!
]]>Eine Puddingform (in die wird nichts gepflanzt, die kommt auf’s Sammlerregal) und ein Email-Topf, in den der Liebste unten noch ein paar Löcher bohren wird, damit ich ihn bepflanzen kann. Der zweite Email-Topf ist gar kein Topf sondern irgend ein Siebaufsatz, den ich gleich gestern bepflanzt habe mit einem Ableger, der auch schon wieder ausschlägt:
Und überhaupt brummt es bei den Wurzen, ich bin eigentlich ständig dabei, irgendwelche Ableger in neue Töpfe zu pflanzen oder in des Liebsten Garten auszuwildern. Also einfach ein paar Fotos von den Sprösslingen:
Und bei einem gibt’s nun auch eine Blüte:
]]>Wieder daheim mußte ich mich aber doch noch mal kurz hinlegen, um dann mal zu schauen, was es denn neues an Cupcakes-Köstlichkeiten gibt. Okay, natürlich hatte ich keine Mandeln daheim und kein Aroma, aber Walnüsse und so sah das Ganze dann bei mir aus:
Das mit dem Karamellisieren hat nicht so ganz geklappt, aber ich scheine nicht die einzige gewesen zu sein Dafür auch ohne Creme sehr, sehr lecker!
]]>Vor den Bildern die Infos: Anleitung: Sylvi von Mari Muinonen. Wolle: Garnstudio Drops Lima. Verbrauch: 32 Knäuel. gestrickt mit Nadelstärke 4.
]]>Gestern haben wir nach der Arbeit die Grillsaison eröffnet und die Sonne genossen. Ich vor allem auf der Wiese liegend. Und danach ging’s zum Abkühlen noch in eine Ausstellung. Ein nahezu perfekter Sonntag!
]]>Allerdings habe ich sie aus Zeitgründen ohne Frosting gemacht, sie schmecken aber trotzdem sehr gut! Und immer schön locker-flockig:
Und nun was ganz anderes: ich will, daß endlich Sonntag ist, ich kann zwar die Umfrage-Ergebnisse nicht ganz glauben, aber sollte es tatsächlich wahr werden, daß wir hier nach 58 Jahren einen Wechsel erleben? Falls es so sein sollte: virtuell Champagner für alle und Herr Mappus: ich wünsche Ihnen dann, falls es so passieren sollte, wirklich viel Erfolg in der „freien“ Wirtschaft, ich werde Sie nicht vermissen, Sie erinnern sich sicherlich?!
]]>Und wenn man genauer hinsieht; die obere Hälfte besteht aus einem alten Kissenbezug, den ich damals aus dem Haus gerettet habe:
Und dann habe ich mich heute an ein neues Rezept gemacht und bin schwer begeistert: Donauwellen-Cupcakes.
Natürlich etwas arbeitsintensiv, aber es lohnt sich! Allerdings reichte mir die Hälfte der angegebenen Buttercreme und auch für den Schokoüberzug habe ich nur 100g Schokolade genommen, hat gut gereicht. Sehr empfehlenswert!
]]>So richtig viel bin ich nicht zum Stricken gekommen, aber das linke Vorderteil von Sylvi ist doch fertig geworden, das andere begonnen. Wenn’s so weitergeht, dann kann ich das Mäntelchen an einem kühlen Frühlingstag tragen.
Wenn wir schon vom Frühling reden: heute scheint hier die Sonne und sowohl ich als auch die Katz genießen diesen Vorboten von hoffentlich bald wärmeren Tagen!
Und es brummt in der Wurzkinderstube! Der Wurz, bei dem ich neulich zuerst Nachwuchs festgestellt habe, durfte schon in einen größeren Topf umziehen, damit die Kindel auch Platz zum Wurzeln haben.
Und die anderen tun es ihm nach, fast jeden Tag, wenn ich nach den Wurzen schaue, entdecke ich neue Sprösslinge, es ist eine Pracht! Bei manchen noch kaum zu sehen – viel Spaß beim Suchen:
Wenn das so weiter geht, kann ich hier bald eine Wurztauschbörse aufmachen
]]>Und Uta, falls du hier liest: man sieht wirklich keinen Unterschied zwischen den Partien!Und noch eine Frage an die geneigten Wurzkenner unter euch: sind das Blütenansätze?
]]>Hatte ich zwar nach unmittelbar nach Weihnachten geschworen, so schnell kein Nadelspiel mehr in die Hand zu nehmen, habe ich doch eigentlich den ganzen Januar nur Socken gestrickt, bis ich durch eine E-Mail auf Sylvi aufmerksam wurde. Ja, das war es! Das nächste Großprojekt, das ich so lange gesucht hatte! Mußte ich nur noch die passende Wolle dafür finden, das ging aber relativ schnell, habe mich für die Drops Lima entschieden. Nach Farbkarten zu wählen ist ja immer so eine Sache, aber dieses Rot ist einfach nur prächtig, ich bin sehr froh über die Wahl. Natürlich muß ich die Anleitung umrechnen für das dünnere Garn, aber mittlerweile kann ich mir nicht mehr vorstellen, irgendwas mit Nadelstärke 6 oder höher zu stricken.
Der erste Ärmel. Ich stricke die Ärmel ohne die Manschette. Vielleicht kommt die ganz am Schluß noch nachträglich dran, ich bin mir noch nicht sicher, ob die mir gefällt, vielleicht schlage ich die Ärmel auch nur einfach um. Aber bis dahin ist es ja noch eine Weile hin
]]>Aus England kommend haben sie die letzten drei Wochen beim Liebsten verbracht und sind wahnsinnig gewachsen (wie überhaupt der Mann eine Wurz-Aura zu haben scheint ), also war heute morgen der große Umzug angesagt:
Gestern schon hatte ich versucht, alle Wurze zu identifizieren, denn leider war bei der Sendung kein Beipackzettel dabei. Vermutlich habe ich zwei Drittel falsch beschriftet, aber egal, ich will ja nur in die private Züchtung einsteigen…
Und so stehen sie jetzt in der Wurzaufzuchtstation und erfreuen mich sehr.
Einen Lieblingswurz habe ich auch schon, aber das sage ich nicht laut, die anderen sollen ja nicht verkrätzt werden, außerdem sind sie auch sehr schön.
]]>Dieses Paar geht heute noch zur Post und gefällt mir gut:
Ich mag diese Tweed-Sockenwolle von Rödel. Gestrickt mit 2,5-Nadeln, Größe 42/43, Verbrauch: 80 Gramm.
Nun denkt Euch das gleiche in Grau, die hat mein Papa bekommen. Und weil ich zwischendurch auch noch etwas Farbe sehen wollte, sind diese hier für mich entstanden, nur noch die Fäden muß ich vernähen:
Wolle Rödel Sport- und Strumpfwolle Color 4-fach (degradè Farbverlauf, einfädig), so der offizielle Name der Wolle. Die Farben sind toll (habe auch noch andere Verläufe gekauft), das stricken mit dem einfädigen Garn geht nicht ganz so flott und ich bin sehr gespannt, wie die sich halten! Verbrauch: 70 Gramm.
]]>Weihnachten und die Zeit davor war leider nicht so besinnlich, im Moment habe ich von diesem Jahr ziemlich die Schnauze voll, aber es ist ja bald geschafft. Unter anderem mußten wir ein paar Tage vor Weihnachten für meinen Opa nach einem erneuten Sturz und Krankenhausaufenthalt kurzfristig einen Heimplatz finden, was glücklicherweise reibungslos geklappt hat und er fühlt sich dort nach der ersten Woche auch wohl. Und von all dem anderen Kladderadatsch schweige ich.
Gestern setzte ich mich dann in aller Ruhe an meine Nähmaschine und habe ziemlich mindless ziemlich geradeaus genäht, war ungemein entspannend!
So um die 25 Säckle sind’s geworden, quasi heute schon vorsorgen für’s nächste Weihnachten :p
Für’s erste habe ich zwei davon mit Lavendel gefüllt, die will ich morgen gen Norden losschicken für jemanden, die mir eine riesige Freude bereitet hat, einfach so, was einfach schön war und gut getan hat!
Und hinten links sieht man das ultimative Geschenk des Liebsten rausblitzen: eine Schischi-Thermoskanne von Greengate, zum Kreischen schön!
]]>Anleitung: Mütze Nr. 10 aus Rebecca 35. (Gab’s auch schon mal für mich.) Wolle Rödel Siena Big. Gestrickt mit 4,5mm-Nadeln, Verbrauch: 105 Gramm.
]]>Seit zwei Tagen fertig: simple, aber sehr warme Stulpen:
Anleitung: Men’s Hand/Wrist Warmers by Joelle. Wolle: Wolle Rödel Sport- und Strumpfwolle extrastark 6-fach. Verbauch: 65 Gramm, gestrickt mit 3,5mm-Nadeln. Und wie man sieht: bei diesen Temperaturen heißt es: nicht ohne meine Doris!
Und gestern habe ich den Nachmittag mit dem Liebsten an einem tollen Ort verbracht: stöbern bei einem Antiquitäten- und Antiquariatsparadies und gleich mal ein paar Schachenmayr-Lehrbücher abgegriffen und viel Spaß gehabt.
Auf dem Kopf: das Tweed-Barret aus dem Jahre 2006 und um den Hals den Baktus von letztem Jahr.
]]>Da ich ja mittlerweile die wohl größte Sammlung an Albertle-Formen auf dem Kontinent mein Eigen nenne, war es klar, daß ich auch dieses Jahr Albertle backe.
Das Backen gestaltete sich wider Erwarten etwas chaotisch, da ich auf einmal die Stärke nicht mehr finden konnte, die ich doch neulich ganz sicher gekauft hatte. Also fehlten auf einmal 36 Gramm Stärke und auch das Weizenmehl war ausgegangen. Ich verrate hier nun also mein Geheimnis für tolle Albertle: 36 Gramm Dinkelmehl! Ein Rätsel muß aber noch gelöst werden: warum bekomme ich immer wenn im Rezept steht „ergibt etwa 80 Stück“ 130 Plätzchen? Besonders dünn habe ich den Teig ja nicht ausgerollt. Außerdem hatte ich auch noch das Rezept, das ursprünglich auf 5 Eier ausgerichtet war, umgerechnet, da sich nur noch 4 Eier im Kühlschrank fanden und ich keine Lust hatte, wegen einem Ei einkaufen zu gehen (von der fehlenden Stärke und dem fehlenden Mehl hatte ich da ja noch keine Ahnung…).
]]>Endlich fertig ist der Baktus aus der selbst gesponnenen Wensleydale Wolle, die ich mir vor Ewigkeiten in London gekauft hatte. 150 Gramm, verstrickt mit 3,25mm-Nadeln.
Dann ist noch ziemlich schnell eine Wurm-Mütze entstanden, die mir ganz gut gefällt, wenn ich auch ruhig noch zwei Mustersätze zusätzlich stricken hätte können, damit das Ganze noch „fluffiger“ ist. Anleitung: Wurm, Wolle: Wolle Rödel Siena, Nadeln: 3,00 + 3,5mm, Verbrauch: 85 Gramm.
Und ja ich weiß: die Stunde der Wahrheit rückt näher: die Springerle… Letzte Woche hatten sie noch die Konsistenz von Pflastersteinen, daraufhin kamen Apfelscheiben mit in die Dose. Heute wird getestet und berichtet…
]]>Und nun noch zur Erläuterung, wer oder was da „springen“ soll: die Springerle sollen beim Backen aufgehen und zwar in die Höhe, dann entsteht so ein „Füßchen“, hier mal im Detail:
Für’s erste bin ich zufrieden, ich werde das abschließende Urteil dann in drei Wochen fällen…
]]>Hier stehe ich vor dem Philipp-Matthias-Hahn-Museum in Onstmettingen, die erste Station unseres Museumsnachmittages. Besonders figurfreundlich ist Doris nicht, aber eine dicke Winterjacke zaubert schließlich auch keine Elfenfigur ;-).
Wie man undeutlich sieht: in Tübingen war gestern kein schwarzes Samtband aufzutreiben (ist wohl ein zu ungewöhnlicher Wunsch…), deshalb habe ich mich alternativ dazu zu einem violetten Band entschieden, passt zwar zur Jacke aber nicht zur gegen-den-Novemberblues-Bluse.
Und nochmal aus der Nähe:
Danach führte uns unser Weg nach Tailfingen ins Maschenmuseum, das ganz interessant ist, zumal wenn die Familiengeschichte eng mit der dortigen Textilindustrie verknüpft ist. (Lauter Weber, Näherinnen und Feinmechaniker im Familienstammbaum…)
Stickautomaten mit Lochkarten. Und mein Alter Ego:
Anleitung: Doris von Marie Wallin in Rowan Winter Kids.
Wolle: hellgraue Schottische von Wollknoll. Nadelstärke 3,5. Verbrauch: 1090 Gramm.
]]>Der Topf ist wieder sauber geworden.
Doris ist fertig und trocknet vor sich hin – Bild folgt bald.
]]>Äh, Hallo, Guten Tag. Sie kommen auch heute etwas ungelegen…
Ach was, Frau K. – Sie haben doch Ihre Küche im Griff, wir stören auch überhaupt nicht. Gut riecht’s hier!
Ja, riechen tut’s…
Aber was ist das denn? Diese gelbliche flüssige Masse dort in der Schüssel? Sieht ein bißchen aus wie…
Das – das sind Bonbons…
Bonbons? Mit Verlaub Frau K., Bonbons sehen anders aus, vor allem fester.
Ich bin sicher, die Masse wird noch fester, ja im Rezept stand was von „schnittfest“…
Haha, „schnittfest“, das ist gut, das muß ich mir merken! Lassen Sie mich raten: Sie haben sich die neueste Ausgabe von der “Was die Trümmerfrau noch wußte” gekauft und dachten, es sei eine gute Idee, an Ihrem freien Tag Karamelle selbst herzustellen. Vermutlich hat Ihre Oma das auch immer gemacht?
Ja, richtig, meine Oma hat…
Hat Ihre Oma denn auch ihren besten Kochtopf dafür benutzt?
Äh, nein…
Das ist doch ihr bester Topf, der da drüben steht und aussieht, als würde er nie mehr sauber werden – richtig?
Ja, schon, aber vielleicht, wenn ich ihn mit Wasser gefüllt auf dem heißen Herd stehen lasse…
Haha, genau! Dann wenn Ihre Masse dort „schnittfest“ sein wird, genau dann wird auch der Topf wieder sauber sein! Köstlich, Frau K.! Wie immer köstlich, Ihnen beim Arbeiten zuzuschauen. Liebe Hörerinnen und Hörer, wir verabschieden uns hiermit wieder aus der Küche von Frau K., sind aber schon jetzt gespannt, was Sie uns das nächste Mal bieten wird! …„Schnittfest“, ich lach mich tot!
]]>Und nun sind die Pakete auch ordentlich beschriftet…
]]>Ich habe Doris gesehen und dachte nur: ah! Warm und bequem! Also habe ich die Anleitung umgerechnet und losgestrickt und jetzt fehlen halt ein paar Gramm für den letzten Ärmel, wird sich also die Fertigstellung um eine Woche verzögern…
Zum ersten Mal in meinem Leben habe ich Gelee gemacht:
Habe so viele Äpfel geschenkt bekommen und mein Apfelmus-Vorrat reicht für’s erste. Und richtig geliert hat’s auch! Auch wenn ich zu Beginn sehr gezweifelt habe…
]]>Nach oben geschaut:
und nach unten:
]]>Dazu muß ich wieder einmal Max Liebermann zitieren: „Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte.“ Ich habe Sie und Ihre Partei noch nie gewählt und ich schwöre hiermit: ich werde Sie auch niemals wählen! Nicht daß Sie es interessieren würde, aber loswerden vor dem nächsten Kotzen mußte ich es dennoch. Und viele Grüße an Ihre Kommunikationskasper! Man sieht sich immer zweimal im Leben – das nächste Mal kann ich hoffentlich direkt auf Ihre Schuhe kotzen! Entschuldigung, nicht mal damals in Berlin habe ich Polizisten mit Gasmasken gesehen – Thank you for the mental picture!
Ich frage mich wirklich: was geht in Ihnen vor? Essen Sie gerade ein Schnittchen und schlagen sich auf die Schenkel oder ist Ihnen wenigstens ein bißchen elend und denken darüber nach, was hier gerade abgeht? Es gab schon einmal einen Punkt in meinem Leben, als ich mich geschämt habe, in Baden-Württemberg zu wohnen. Vielen Dank dafür, daß Sie mir jetzt das gleiche Gefühl bescheren. Es möge das ganz große Elend über Sie kommen! Das ganz große Kino eben, das Sie mir heute beschert haben. Wir sehen uns spätestens wieder am 27. März 2011!
]]>Vor allem Albertle-Förmchen (das gibt dann eines Tages einen eigenen Ausstellungsraum ) und eine Schaumkelle…
…die jetzt vor dem Küchenfenster (natürlich!) hängt. Danke an Sabine, die hat mir mal davon erzählt und seitdem ging’s mir nicht aus dem Kopf, es fehlte nur die Kelle…
]]>