Porridge

Auf der Heimreise nach Deutschland hatte ich wieder Aufenthalt im Bahnhof von Cambridge (der Bahnhof, den man -ich erwähnte es bereits- nicht mehr verlassen kann, wenn man denn auf dem Gleis steht und weiterreisen will), also kaufte ich noch Zeitschriften für die Weiterreise. Unter anderem so ein Einrichtungs- und Nettlebendings. Im Flugzeug war ich beim Rezeptteil angekommen und sah etwas, das mein Herz höher schlagen ließ: etwas zum Frühstück, etwas, bei dessen Anblick sogar ich denken mußte: ja, lecker, das schmeckt bestimmt. Dazu muß ich sagen, daß ich kein Frühstücker bin, seit Jahrzehnten kriege ich frühmorgens nichts herunter. Jetzt mit den zwei Jobs und jeden Tag früh aufstehen, merke sogar ich, daß das mir nicht gut tut. Aber nun seit fast einer Woche frühstücke ich: Porridge oder eben Haferbreichen. Lecker, sehr tröstlich weil warm und auch für mich essbar, weil morgens nicht kauen können. Und so habe ich auch heute mein Schüsselchen Porridge mit Aprikosen-Apfelmus gegessen und fühle mich gut. In meiner Küche, mit meinen neuen Ashley-Kissen. Ein Pups für die Menschheit, für mich ein Meilenstein!

kissen-ashley

10 thoughts on “Porridge

  1. Ich war noch nie ein Frühstücker und bekomme ausser meinem Kaffee nichts herunter aber ich esse auch schon seit längerem Porridge. Sieht zwar aus wie schon mal gegessen :-), ist aber ziemlich lecker. Allerdings süsse ich ihn mit ein wenig Ahornsirup.
    Lg Ellen

  2. Jepp, das ist was ganz Feines. Ich war in der Familie die einzige, die das mochte und selbst heute gibt’s das immer mal wieder für mich ganz alleine.

    Liebe Grüße
    Sabine

  3. nee, also diese Leidenschaft kann ich nicht teilen. Bei mir ist es gerade andersrum: ich esse alles zum Frühstück, aber Porridge geht gar nicht..
    Liebe Grüße
    Andrea

  4. Seit ein paar Monaten gibt es auch bei mir Porridge zum Frühstück. In den ganzen Frühstückflockenkrams ist mir einfach zu viel Zucker. Wir kochen immer eine Topf voll vor und dann wird morgens eine Tagesration in der Mikrowelle aufgewärmt. Ahornsirup gehört natürlich auch dazu.

    LG

    Katja

  5. grins, da könntest du auch in finnland leben, die essen nämlich morgens auch so breie, buchweizenbrei, der ist mir hängengeblieben, und dann noch schnell ein paar heidelbeeren hinterm haus hineingepflückt, oder in die selbstgemachte dickmilch geschmissen (die ist lecker, nicht so stichfest wie hier, sondern sämig-cremig, boah)
    schickst du mir nochmal deine adresse büdde danke :)
    lg eva

  6. Jaja, irgendwann kommen wir alle wieder in das Alter, wo man ganz gerne wenig kaut ;-)).

    Nee, aber mal im Ernst:
    Seit ich vor zwei Jahren Probleme mit meinem Magen hatte (nach dem Tod meiner Mutter war irgendwie alles durcheinander), bin ich auch mit Haferbreichen/Porridge angefangen – und bin bis heute dabei geblieben. Dieser warme Brei legt sich so wohltuend in den Bauch, macht satt und ist gesund. Stärkt übrigens auch die Abwehrkräfte.
    Mir schmeckt der Brei auch ganz gut mit Trockenfrüchten, die ich kurz mitkoche. Dann braucht man auch keinen Sirup oder sowas mehr.
    Weiterhin fröhliches „schlabbern“ wünscht
    Susanne

  7. hmmm….. kann das wirklich schmecken?
    ich werde es auf jedenfall mal probieren, da ich ebenfalls morgens nichts herunter bekommen, außer kaffee natürlich *lach*

    na dann guten appetit.

    lg alexia

  8. wir essen morgens allesamt auch haferflockenpamps.
    die kissen würden unserer zugelaufenen küchenbank viel besser stehen, als der bezug der sich derzeit darauf befindet. irgendwann probier ich das auch mal. auf alle fälle sehr schön geworden!
    lg
    christine

  9. Wie wäre es mal wieder mit einer Folge ‚put it on’? Danke!