Ein perfekter Tag!

Oh, was für ein schöner Tag! Während ich mein Strickkörbchen packte, kam das hier mit der Post: Mit Zollaufkleber siehr das doch gleich wahnsinnig spannend aus!

Und drin war mein Preis, den ich neulich bei Alexandra gewonnen habe. Wunderschöne Sockenwolle, eine liebe Karte und Kägifret, die ich sehr liebe! (Die sind immer in meiner Schokoladentüte, die ich bei Schweizbesuchen zusammenstelle ;-)) Liebe Alexandra: vielen lieben Dank für die tolle Überraschung!! Und aus gegebenen Anlaß wünsche ich Dir v.a., daß Dein Blog auch noch auf dem Server gefunden wird! Hab trotzdem ein schönes Wochenende!!

Und als ob das noch nicht genug wäre, nimmt der Käsekuchen allmählich bedrohliche Ausmaße an!

Stricktreffen…

…ist heute!! Welch Freude!! Jetzt backe ich noch schnell einen Käsekuchen und bringe hier etwas Licht ins Chaos, denn Andrea hat angekündigt, daß sie beim mich-Abholen auch gleich meine FIS-Wolle „inspizieren“ will 😉 Außerdem muß immer noch entschieden werden, welche Projekte mit auf die Reise dürfen…
Achja, und für alle, die sich für die Puzzle-Matten erwärmt haben und im Einzugsgebiet wohnen: die gibt’s Ende Oktober bei Aldi, natürlich um die Hälfte billiger, als im wohlsortierten Spielzeugmarkt, wo ich sie erstanden habe.

Nachwuchs…

…in der „Werkzeugkiste“: ein Schaumstoff-Puzzle zum Spannen meiner Strickwerke. Ich weiß nicht, wer als erste die Idee hatte, habe es schon in diversen Blogs gesehen und finde die Idee klasse, v.a. weil wieder klein wegstellbar. Da auch im örtlichen Spielzeugangebot alles andere als Auswahl herrscht, mußte ich mit der Variante „Tiere/Fahrzeuge/Gegenstände“ vorliebnehmen 😉

Achja, eine Handspindel und ein bißchen Wolle zum Spinnenlernen habe ich heute auch ersteigert. Wohin soll das noch führen? :-)

Die Winter-Verena

ist heute rausgekommen. Ich habe sie gerade durchgeblättert und vieles entdeckt, was mir sehr gut gefällt. Hier sieht man einige Modelle. Unter anderem haben’s mir die Jacken angetan: rechte Reihe, erstes und drittes Foto von oben. Nur: wann soll ich das machen??

Tage, die keiner braucht

Gestern war so ein Tag, wie ich ihn nicht brauche. Sekunden, nachdem ich den Beitrag gepostet hatte, brach hier eine Lawine von Telefonanrufen aus. Ich spare die lange version, Fakt war, daß Gerüchte gingen, daß mein Opa, der in einer anderen Stadt wohnt, überraschenderweise operiert worden sei und keiner wisse wie und was. Da man ihn auch nicht erreichte und ihn auch die Nachbarn nicht gesehen hatten, beschloss ich kurzerhand, mich in den Zug zu setzen und hinzufahren, denn meine Eltern weilen im Urlaub und meine Schwägerin, die zwar näher wohnt, hat ja zwei kleine Kinder an der Backe. Bis zur Abfahrt habe ich es immerhin noch geregelt, daß ich einen Freund gebeten habe, sich das defekte Netzteil anzuschauen, denn das mit dem Rechner mußte auch noch dringend erledigt werden, immerhin warten Aufträge auf ihre Fertigstellung. Die gute Seele hat den Rechner auch noch vor der Abfahrt abgeholt und dann bin ich los. Immerhin war Opa daheim, vollkommen lädiert im Gesicht als Folge eines Sturzes und einem riesigen Verband um seine Hand. Langer Rede kurzer Sinn: der Mann hatte eine Blutvergiftung im Finger und ist erst in allerletzer Minute zum Arzt gegangen, der ihn sofort zum Chirurgen gebracht hat, der den Finger gleich komplett aufgeschnitten hat, so daß der alte Mann momentan einhändig ist und eben fast nichts machen kann. Habe ihn dann versorgt, das Abendessen noch gerichtet, mit der Nachbarin die heutige Versorgung geregelt und mit ihm geschimpft, denn am Montag hatte ich ihn noch angerufen, und da hat er keinen Pieps gesagt. Morgen fahre ich wieder zu ihm. Kam dann am frühen Abend zurück, habe die restliche Verwandtschaft informiert und versucht, hier wenigstens noch ein bißchen zu arbeiten. Aber zwei Highlights gab’s dann aber doch noch: der Freund brachte mir am späten Abend noch meinen reparierten Rechner vorbei (dafür bin ich ihm soo dankbar, dafür gibt’s ein Abendessen!) und ich habe auf meiner kurzen Blogrunde doch glatt bei Alexandra einen kleinen Wettbewerb gewonnen, was mir den gestrigen Tag echt gerettet hat! Gestrickt habe ich keine einzige Masche.

Stand der Dinge

Um es kurz zu sagen: irgendwie ist der Wurm drin:

  • Wolle ist noch nicht da, was mich sehr ärgert, sehe ich doch in den Fair Isle-Blogs schon so schöne Fotos!
  • Papas Zopfjacke ist um 1 1/2 Vorderteil gewachsen
  • Am Samstag ist mir meine Brille beim Putzen in der Mitte durchgebrochen
  • Und seit gestern komme ich nicht mehr an meinen großen Rechner ran, weil das Netzteil einen Wackelkontakt hat. Dort auf der Platte liegt meine gesamte Arbeit, die ich natürlich nicht auf der externen Platte gesichert habe, worüber ich mich sehr ärgere (und ich sollte es ja auch besser wissen!). So bemühe ich mich um Schadensbegrenzung und habe den gestrigen Feiertag hauptsächlich damit verbracht, mein Laptop endlich so einzurichten, daß ich damit einigermaßen arbeiten kann (und ich arbeite nicht gern an Laptops). Und nun telefoniere ich meinem Netzteil-Lieferanten hinterher und erreiche ihn nicht, was wohl bedeutet, daß ich dem Wackelkontakt selber zuleibe rücken muß, was ich hasse. Es ist das eine, sich mit dem Rechner zu beschäftigen und das andere, winzige Kabel neu zu verlöten.
  • Und habe ich jetzt genug gejammert? Ja, ich glaube, das wär’s für’s erste 😉

    Ausbeute

    Bin heute mal mit dem Zug nach Reutlingen gefahren, um mich mit Andrea zu treffen und meine Vogue Knitting in Empfang zu nehmen, die sie für mich mit bestellt hatte. Beim gemeinsamen Stöbern im Wollgeschäft konnte ich dieser Sockenwolle nicht widerstehen.

    Und mein Birch durfte mit auf den Ausflug, deshalb mal ein Foto des aktuellen Standes.

    live on stage

    Da komme ich gerade her: der Bundesaußenminister auf dem Tübinger Marktplatz. Beeindruckend, ihn live zu erleben, ein brillianter Redner!

    Gefärbt

    Heute hat’s mich überkommen: ich habe den Rest weißer Wolle gefärbt, die von meiner ersten Tasche übrig war. Der erste Versuch mit uralt Ostereierfarbe hat nichts gebracht, deshalb bin ich schnell zum Drogeriemarkt und habe dort Simplicol erstanden, die kleine Packung, für die man kein Salz braucht, nur einen Schuß Essigessenz. Ich habe nur ein Drittel der Farbe genommen, alles in den Bräter und für eine Stunde in den Ofen. Das Ergebnis ist mir zu dunkel, aber ich will damit ja filzen und hoffe, daß sich bei 60° noch einiges rauswäscht.
    Vorher:

    Nachher: